Bis spätestens 2040 soll Linz zur klimaneutralen Industriestadt werden. Um dies zu erreichen, ist die Entwicklung einer innovativen Kreislaufwirtschaft im Bereich Bau, Immobilien und Abfall unerlässlich. Die Initiative re_use Linz bringt alle relevanten Akteurinnen und Akteure im Großraum Linz zusammen und forciert den Dialog und die Projektentwicklung.
Linz soll bis spätestens 2040 zur klimaneutralen Industriestadt werden. Dafür ist die Entwicklung einer innovativen Kreislaufwirtschaft im Bereich Bau, Immobilien und Abfall notwendig.
re_use Linz ist eine Initiative der Stadt Linz und der LINZ AG, in der alle relevanten Akteur:innen im Großraum Linz (z.B. Betriebe der Stadt Linz, Bauunternehmen, private Bauträger, NGOs, Interessenverbände, Forschungseinrichtungen) jene notwendigen Maßnahmen entwickeln und koordinieren, mit denen dieses Ziel erreicht wird.
Der Auftakt für dieses Ziel ist re_use Linz: ein ganztägiger Kongress an dem wichtige Akteur:innen aus den relevanten Branchen zusammenkommen und gemeinsam an der zentralen Frage arbeiten, was für ein klimaneutrales Linz (noch) getan werden muss.
re_use Linz findet ganztags am 24. Oktober 2024 im Lentos Kunstmuseum Linz statt. Dort finden die Teilnehmer:innen Inspiration von internationalen Expert:innen, lernen von Best Practices, tauschen sich über laufende und geplante Projekte aus und legen gemeinsam den Fahrplan für eine Kreislaufwirtschaft in Linz fest.
Das Projekt ist eine Initiative der Stadt Linz und der LINZ AG, um das geplante Ziel einer klimaneutralen Industriestadt bis 2040 zu erreichen. Dafür ist die Entwicklung einer innovativen Kreislaufwirtschaft im Bereich Bau, Immobilien und Abfall notwendig.
Auftakt von re_use Linz ist am 24. Oktober 2024 im Lentos Kunstmuseum Linz mit einem ganztägigen Kongress, der relevante Akteur:innen zusammenbringt.
Dort finden die Teilnehmer:innen Inspiration von internationalen Expert:innen, lernen von Best Practices, tauschen sich über laufende und geplante Projekte aus und legen gemeinsam den Fahrplan für eine Kreislaufwirtschaft in Linz fest.
Institute for Circular Resource Engineering and Management – CREM
Kerstin Kuchta ist Leiterin des Instituts für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenmanagement und ordentliche Professorin an der Technischen Universität Hamburg. Sie schloss 1991 ihr Studium der Umweltingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin ab. Ihre wichtigsten Forschungsinteressen liegen in der Kreislaufwirtschaft für biobasierte und konventionelle Polymere, der Bioökonomie, einer umweltgerechten Abfallwirtschaft und den Circular Cities. Sie ist Präsidentin des Kuratoriums der deutschen Abfallwirtschaftsbranche und leitet mehrere Arbeitsgruppen im Bereich der Ressourcengewinnung und Nachhaltigkeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Geschäftsführer bei ÖGNI GmbH
Nach mehr als zwanzig Jahren in der Finanzwirtschaft, ist Mag. Peter Engert seit 2011 selbstständiger Manager und Eigentümer der Firma CORSOR GmbH, eine Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt auf die Implementierung von Nachhaltigkeit im Unternehmensalltag. Im Zuge dessen übernahm Peter Engert 2017 die Geschäftsführung der ÖGNI GmbH. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft setzt sich für die Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche ein. Ziel der ÖGNI ist es, den Mehrwert von Gebäudezertifizierungen aufzuzeigen, um umwelt- und ressourcenschonende Gebäude mit hoher wirtschaftlicher und sozialer Effizienz zu schaffen.
Die Stadt Linz strebt bis spätestens 2040 Klimaneutralität an. Das erfordert eine Reduktion des gesamtstädtischen Treibhausgasausstoßes um mindestens 90 % bis 2040. Wie das konkret erreicht werden kann, beschreibt das Klimaneutralitätskonzept mit umfassenden sieben Handlungsfeldern.
Mit einem klaren, schlüssigen Bau der Spitzenklasse, geschaffen von den Zürcher Architekten Weber & Hofer hat Linz seit 2003 ein Kunstmuseum von internationalem Rang erhalten. Das in seiner Schlichtheit bestechende und dabei die Stadtsilhouette konturierende Museum ist mit der nächtlichen Beleuchtung seiner Glashülle bereits zum Linzer Wahrzeichen geworden. In unmittelbarer Nähe zur Donau, zwischen Nibelungenbrücke und Brucknerhaus, liegt es nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz entfernt und bietet zugleich Erholung im weitläufigen, grünen Uferbereich.
Großzügig dimensionierte Tageslichträume im Obergeschoss gewährleisten auf 2.500 m² ideale Ausstellungsbedingungen, so auch die Ausstellungshalle – der größte Museumsraum Österreichs.